Tag des offenen Denkmals 2025

Wie jedes Jahr am Tag des offenen Denkmals öffnen wir auch am Sonntag den 14.09.2025 wieder das Schloss für Sie und freuen uns, Ihnen bei einer kostenfreien Führung das Schloss und die Geschichte des Patriziergeschlechtes der Welser präsentieren zu dürfen.

Die Besichtigung des privaten Schlosses findet an diesem Tag im Rahmen einer kostenlosen Führung statt. Private kostenpflichtige Führungen sind an anderen Tagen nach Absprache möglich.

Wir empfehlen Ihnen, sich vorab für eine Führung anzumelden, da wir aufgrund der Empfindlichkeit und der Größe der denkmalgeschützten Räume, die Personenzahl pro Führung, begrenzen müssen.

Die buchbaren Zeiten werden frühzeitig über das Denkmalamt, die lokale Presse, einem Anschlag am Schlosstor und über diese Website vor dem Denkmaltag bekanntgegeben.


Anmeldung bitte über:
[email protected]

Bitte informieren Sie uns, wenn Sie Ihre Reservierung nicht wahrnehmen können!

Spenden für den Erhalt des Schlosses sind gerne gesehen. 

Tag des offenen Denkmals 2024

Auch der diesjährige Tag des offenen Denkmals am 08.09.2024 war wieder ein voller Erfolg. Über 270 Besucher erfreuten sich der Führungen von Ewald Glückert und den beiden Administratoren der Freiherrlich von Welserschen Familienstiftung,
Dr. Diana Freifrau von Welser und Georg Freiherr von Welser. 

Besuch von Landrat Armin Kroder

Am 08.07.2023 beehrte Herr Landrat Armin Kroder (2.v.r.) das Welserschloss mit seinem Besuch.  Wir danken Herrn Kroder sehr für sein Interesse und den guten Austausch.

Preisverleihung durch das Denkmalamt Mittelfranken 

Für ihren Verdienst um die Restauration der denkmal-geschützten Götterstube wurde die Freiherrlich von Welserschen Familienstiftung am 10.03.2023 in Triesdorf geehrt und mit einer Urkunde bedacht. 
v.l.n.r.: Landrat Armin Kroder, Dr. Diana Freifrau von Welser, Michael Freiherr von Welser (Bauherr)

Schlosskonzert

Am 21.07.2024 hat der Gesangsvereins 1848 Neunhof e.V. mit dem diesjährigen Motto „Listen to the sound“ wieder sein Schlosskonzert auf dem Welserschloss aufgeführt und damit allen Anwesenden einen schönen Nachmittag beschert.

Förster Hans Kern geht in Ruhestand

In diesem Jahr hat sich unser Förster Hans Kern in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 46 Jahre lang hat sich Herr Kern mit viel Herzblut um den Wald gekümmert. Die Freiherrlich von Welsersche Familienstiftung ist ihm für seine langjährige Treue und hervorragende Arbeit sehr dankbar. Ihm folgt Albrecht Wagner nach.

Besuch des Denkmalamts

Am 07.07.2023 beehrte uns das Denkmalamt mit einem Besuch. Rund 15 Mitarbeiter hörten gerne den Ausführungen von Michael Freiherr von Welser zu. 

Verkehrsbelastung

Die Erschütterungen die der Verkehr auf der Hauptstraße verursacht, führen zu Schäden an der Schlosswand. Wir bedanken uns bei jedem der mit Tempo 30 am Welserschloss vorbeifährt.

Wiederaufforstung

Aufgrund von Kalamitäten müssen im Wald immer wieder Flächen aufgeforstet werden. Auch im Rahmen der Anpassung des Walds an den Klimawandel ist es wichtig klimaresistentere Bäume in den Wald einzubringen. 

Im Bild: Wiederaufforstung nach dem Prinzip der Nelder-Kreise mit Einzelschutzmaßnahmen aufgrund des hohen Wilddrucks.

Habitatbäume

Die Freiherrlich von Welsersche Familienstiftung bewirtschaftet Ihre Wälder so schonend und naturnah wie möglich. Um den Fortbestand der Wälder zu sichern und die Herausforderungen des Klimawandels zu meistern, hat sich die Stiftung entschlossen am Programm der Bundesregierung „ Klimaangepasstes Waldmanagement“ teilzunehmen. Zu den sich aus diesem Programm ergebenden Verpflichtungen gehören neben der schonenden Waldbewirtschaftung u.a. auch die Schaffung von Totholz- Lebensräumen sowie die Ausweisung und den Erhalt von sogenannten Habitatbäumen. Wir sind stolz darauf, über 350 solch besonderer Lebensräume im Stiftungswald zu haben. Habitatbäume sind bevorzugt Laubbäume wie Eiche, Buche, Hainbuche, Ahorn oder Bergahorn, da diese die größte Vielfalt an Mikroorganismen aufweisen. Es werden jedoch auch Nadelhölzer wie u.a. Fichte, Kiefer und Tanne, welche die Merkmale von Habitatbäumen aufweisen, für den Erhalt dieser besonderen Strukturen und Lebensräumen genutzt. Folgende Merkmale zeichnen einen Habitatbaum aus: Kronentotholz, Spechthöhlen, Pilzbefall, Flechtenbewuchs, Mulmhöhlen, freiliegendes Stammholz, Wucherungen, Saftfluss, Rindentaschen, Efeubewuchs, Blitzrinnen, Horstbäume und Bäume mit Spalten und Höhlen. Ebenso zählen Hochstümpfe (z.B.durch Windwurf oder Schneebruch) dazu. Diese werden z.T. gezielt angelegt, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung innerhalb der zur Verfügung stehenden Fläche zu erreichen. Habitatbäume können stehend oder liegend vorhanden sein und verbleiben bis zum völligen Verzehr durch die Mikroorganismen im Wald.

Beispiele für Habitatbäume im Stiftungswald